Tagebuch des für Anfang August geplanten Umzuges von Bayreuth nach Hamburg (II):
Ich habe inzwischen das Folgende gelernt: "Billstedt, Hamm und Horn erschuf Gott in seinem Zorn" Und das soll heissen: Die östlichen Stadtteile, insbesondere das von mir in meiner Naivität wegen der günstigen Mieten zunächst favorisierte Billstedt gehören genau wie die Veddel, auf der der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund über 90% beträgt und St. Georg, zu dem mir ein netter Mensch einen guten Rat gab* zu den Vierteln, in die man nicht unbedingt ziehen muss, wenn man ein ängstlicher und friedliebender Mensch ist, der gerne Nachts unbehelligt durch die Strassen zieht. Wobei das nicht auf Hamm und Horn zutrifft, die scheinen nur nicht die schönsten oder belebtesten Gegenden zu sein. Letzteres fällt aber wohl weg, weil es doch recht weit außerhalb ist, Hamm bleibt klar im Rennen, nicht nur wegen der ebenfalls günstigen Mietpreise, sondern auch wegen der für uns guten Lage.
Inzwischen haben wir auch ein paar Besichtigungstermine für den 12. und 13. Juni.
*"In St.Georg könntest du auch Glück haben, da wird gerade viel gemacht um das Viertel aufzupolieren, allerdings kann es da deiner Freundin (vielleicht auch dir...) mal locker passieren, dass sie, wenn sie vor der Tür warten sollte, auf den Preis für einmal Oralverkehr angesprochen wird."
Mittwoch, 28. Mai 2008
Freistil (CLXV)
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