Montag, 7. Juli 2008

Rezensionen (VIII): Marilyn Manson

Band-Komplettreviews (II):

Marilyn Manson.

Portrait Of An American Family (1994) - comicartiges, drogeninspiriertes Debüt, das auch in Bezug auf die Musik ziemlich beachtenswert ist. 6/10

Smells Like Children (EP / 1995) - irre psychedelisches Hörspiel inklusive einer genialen ‚Sweet Dreams’-Coverversion und ein paar wirrer Akustiktracks. 5/10

Antichrist Superstar (1996) - in gewisser Weise das düsterste, pychotischste und aggressivste Album der Nine Inch Nails. 10/10

Mechanical Animals (1998) - die perfekte Symbiose aus Industrial und GlamRock und eine beeidruckende Neuerfindung der Band. 10/10

Holy Wood (2000) - stilistisch eine Mischung aus den beiden großartigen Vorgängerwerken, songwriterisch werden leichten Tendenzen zum Rückschritt auf bereits ausgetretene Pfade sichbar. 8/10

The Golden Age Of Grotesque (2003) - nach dem Weggang des Bassisten und Hauptsongwriters Twiggy Ramirez kommen nur noch Rammstein-Riffs und simpelste Songs zum Vorschein. 3/10

Eat Me, Drink Me (2007) - der einst gefährlichste Mann des Rock ist vollends zum Emo geworden, der kitschige Liebeslieder intoniert und sich musikalisch wieder etwas glamrockiger gibt. 4/10

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